Elke Kreppold
- Studium der Humanmedizin an der LMU und der TU München
- Auslandspraktika in Milano (Italien), am CHU in Nizza (Frankreich) und an der UCLA in Los Angeles (USA)
- Facharztweiterbildung zur Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe am Städtischen Klinikum Harlaching
- Honorarärztin für Frauenheilkunde in verschiedenen gynäkologischen Praxen:
- Dr. Leifels Dr. Schulze, München
- Drs. Sattler /Prechtl/ Kowolik (gynäkologische Onkologie), München
- Dr. Kölbl, Dachau
- Dr. v. Kunstein, München
- Gynäkologische Gemeinschaftspraxis Geretsried
- Niederlassung in eigener Praxis in Bad Tölz
Mein Logo
Sicher haben Sie schon bemerkt, dass mein Logo nicht die typischen Symbole der Frauenheilkunde enthält.
Ganz bewusst habe ich mich für die Abbildung einer lange in der Frauenheilkunde etablierten Heilpflanze entschieden.
DAS HIRTENTÄSCHEL
ist im wahrsten Sinne ein Frauenkraut für alle Fälle. Zwar hat dieses Heilkraut auf den ersten Blick widersprüchliche Eigenschaften, bei genauerer Betrachtung entpuppt es sich jedoch als Allroundtalent vor allem für Frauen.
Von jung bis alt - in so vielen Lebensphasen einer Frau leistet das Hirtentäschel wertvolle Dienste. Es stillt, wenn nötig, die Monatsblutung oder löst diese aus, falls sie ausbleibt.
Am Ende der Schwangerschaft wirken die Wirkstoffe wehenfördernd und nach der Geburt reduzieren sie den Wochenfluss, ehe er zu heftig wird.
Kündigen sich dann die Wechseljahre an, können die enthaltenen Phytohormone den Frauen über die üblichen Beschwerden hinweghelfen: Hitzewellen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen.
OFT GESEHEN UND NUR SELTEN WAHRGENOMMEN
Dieses heimische Heilkraut hat sicher jeder schon einmal gesehen, aber nie wirklich wahrgenommen.
Das Hirtentäschel ist beinah auf der ganzen Welt zu Hause und treibt winzige, weiße Blüten fast das ganze Jahr hindurch. Sie wird 10 - 50 cm hoch, wurzelt aber bis zu 90 cm tief.
Seine herzförmigen Schoten haben ihm zu seinem Namen verholfen. Sie sehen aus wie die Ledertaschen, die früher im Mittelalter die Hirten trugen.